Bezirksbesuch von AK-Vizepräsident Franz Gosch

Arbeiterkammer-Vizepräsident und Spitzenkandidat der Fraktion ÖAAB-FCG für die AK-Wahlen, Franz Gosch, besuchte am Dienstag, den 18. März 2013 den Bezirk Leoben.

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Foto: (v.l. Bezirksobmann-ÖAAB Wolfgang Fleck, AK-Vizepräsident Franz Gosch, LAbg. Vzbgm. Eva Maria Lipp, Waltraud Mooswalder, Johanna Kosi und FCG-Obmann u. Spitzenkandidat Gernot Wallner)

Im Zuge dieses Besuches gab es ein Pressegespräch mit Bezirksparteiobfrau und Vzbgm. Ing. Eva Maria Lipp, mit dem FCG-Bezirksobmann und Spitzenkandidaten für den Bezirk Leoben, Gernot Wallner, sowie mit dem ÖAAB-Bezirksobmann und Zentralbetriebsratsvorsitzenden Wolfgang Fleck.

Im Gespräch hielt Gosch fest, dass es genügend Ressourcen gäbe, um Burnout zu bekämpfen, jedoch viel zu wenig Ressourcen, um präventive Maßnahmen zu setzen. Daher sei es sehr wichtig, die Plattform immer wieder weiterzuentwickeln. Ein weiteres zentrales Anliegen von Gosch ist es, die Pendler zu unterstützen. „Als ich 1995 in der Arbeiterkammer zu arbeiten begann, war das noch kein Thema. Heute beschäftigen sich vier Mitarbeiter mit den Anliegen der Pendler. Daher bin ich auf die Gründung der Pendlerinitiative, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feierte, auch sehr stolz.“

Besonders wichtig ist für Franz Gosch und seine Mitarbeiter, dass die Arbeitnehmer mit ihrem Einkommen ihr Auskommen finden. „Wir brauchen eine Steuerreform, bevor die Leute in die Schuldenfalle tappen. Deswegen fordern wir einen Ombudsmann über den Konsumentenschutz, um Hilfe zu geben, damit es zu keiner Verschuldung der Leute kommt. Weiters ist uns der Ausbau des Bildungschecks sowie ein AK-Unterstützungsfond nach Tiroler Vorbild für Menschen in schwierigen Lebenslagen wichtig“, so Gosch abschließend.

Anschließend besuchte er in seiner Funktion als Vizepräsident und Spitzenkandidat der Fraktion ÖAAB-FCG mit dem Spitzenkandidaten Gernot Wallner aus dem Bezirk Leoben die Firma AT&S sowie mit Bgm. Andreas Kühberger das Pflegeheim in Mautern, um mit Mitarbeitern zusammenzutreffen und sich über die Lage vor Ort, die Problematik und deren Anliegen zu informieren.

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